Über mich

… wie ich zu Stoffwindeln kam

Hallo, ich heiße Lena und komme aus Erzhausen, einem beschaulichen Dorf in der Mitte zwischen Darmstadt und Frankfurt. Momentan genieße ich meine Elternzeit, ansonsten arbeite ich als Umwelt-Ingenieurin. Seit September 2022 bin ich Mutter einer bezaubernden Tochter.

Da für mich Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit ein wichtiges Anliegen sind, wollte ich das auch bei meinem Kind umsetzen. Ich wurde alleine schon von den Erzählungen der riesigen Windel-Müllberge von Wegwerfwindeln abgeschreckt und wollte das selbst anders machen. Nachdem ich schon mit 16 Jahren bei einer Freundin mit Stoffwindeln in Kontakt gekommen bin, war für mich klar, dass ich mein Kind eines Tages auch damit wickeln möchte. Damals gab es allerdings weder die Vielfalt an Formen, noch die schönen Motive von heute. Im Laufe meines Studiums bin ich nach Freiburg gezogen, wo ich dann die Stoffwindeln in der heutigen Form kennen gelernt habe. In meiner Schwangerschaft habe ich dann angefangen mich genauer zu informieren und musste schnell feststellen, dass es ein sehr großes und unübersichtliches Angebot an Stoffwindeln am Markt gibt. Ich war schnell überfordert und konnte mit vielen Begriffen einfach nichts anfangen.

Also habe ich vor der Geburt meiner Tochter selbst eine Stoffwindelberatung gebucht und im Anschluss ein Paket für Neugeborene gemietet. Nach der Geburt konnte ich so in Ruhe die Windeln mit meinem Kind ausprobieren. Wir sind bei Stoffwindeln geblieben und bereuen es keine Sekunde. Die Wäsche zu machen ist für mich mittlerweile eine kurze Erholungspause geworden – und das obwohl das nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung war!

Die Stoffwindeln haben mich dabei so sehr überzeugt, dass ich mich zur Stoffwindelberaterin fortgebildet habe und jetzt selbst Beratung und Mietpakete anbiete. Mir ist die Müllvermeidung sehr wichtig und dabei hilft jede eingesparte Wegwerfwindel. Weil Stoffwindeln so vielseitig und bunt sind, macht es auch richtig Spaß sein Kind zu wickeln. So wird das Wickeln zur „Quality Time“ mit dem Kind.